Es war endlich so weit. Rund ein 3/4 Jahr nach ihrem Auftritt im Berliner Tempodrom spielte Omega anlässlich ihres 45-jährigen Jubiläums wieder in Deutschland.45 Jahre - Das ist einfach Wahnsinn. Und es wurde ein Fest. Das Publikum (laut MDR ca. 3000) gemischt von jung bis alt. Da waren Leute, die sind mit Omega aufgewachsen und da waren Fans, die gerade mal halb so alt sind wie Omega. Allein das ist schon beeindruckend.Los ging es mit dem Auftritt von SID. Der war, wie auch schon im Tempodrom, einfach Klasse. Ich glaube, SID stehen noch große Erfolge bevor.Kommt einfach mal zu ein paar Konzerten nach Deutschland. Nach kurzer Umbaupause erklang der Radetzki Marsch . Von da an ging richtig ab. Wir hatten das Glück, Omega eine Woche vorher am Hungaroring zu erleben. Irgendwie konnten sie in Dresden allerdings noch einen drauf setzen.Auch wenn wir erneut das gleiche Programm hörten und sahen. Das ging von beiden Seiten aus. Das Publikum feierte Omega und das feuerte alle Akteure auf der Bühne um so mehr an Auch der Sound war besser als am Hungaroring. Eine klasse Bühnen- und Lasershow vor einer beeindruckenden Dresdner Kulisse. Leider wieder ohne Feuerwerk oder ähnliches.Bei der Zugabe Gyóngyhaiu lány gab es dann doch eine Überraschung. Und für diejenigen die ihn vorher noch nicht entdeckt hatte, war es auch eine. Plötzlich und vom Publikum herzlich empfangen stand Frank Schöbel auf der Bühne und sang zusammen mit Mecky das wohl immer noch bekannteste Omega-Lied. Eine gelungene Einlage, auch wenn das mit dem Text so eine Sache war. Hallo Omega, wir Fans freuen uns schon jetzt auf mehrere Deutschlandkonzerte in 2008 mit einem neuen Programm.