Lyrik - Deutsche Übersetzungen
Omegafreunde.de 2019
Tékozló Fiúk (Verschwenderische Söhne) Komp. Gabor Presser  Text: Anna Adamis / dt. Gabor Rinck Ich habe das Gerücht von den verschwenderischen Jungs gehört. Wer seinen Teil bekommen hat war glücklich, dass er losgehen kann. Schau wie er zurückgekommen ist, ohne Freunde, ohne Glauben, nur ein Kleidungsstück ist geblieben, das ist alles was er besitzt. Die Nacht ist wieder dicht, der Wind treibt einen Schrei, ich weiß, allein fürchtet er sich. Aber morgen hofft er wieder, und so bleibt es immer, so lange wie er lebt, Losgeht und zurückkehrt. Ich habe das Gerücht von seinen armen Vater gehört, wie er sein Teil an den Lieblingssohn übergeben hat. Sein Haus steht Tag und Nacht offen, er steht immer am Tor, so hat er ihn immer zurückgerufen. Die Nacht ist wieder dicht, der Wind treibt ein Schrei, ich weiß er fürchtet sich allein. Aber morgen hofft er wieder, und so bleibt es immer, so lange , wie er lebt, los geht und zurückkehrt. Ich habe das Gerücht von seinem älteren Bruder gehört, wer seinen Teil nicht gebeten hat, hat gemacht was man von ihm wollte. Niemand hat ihn bemerkt, niemand hat ihn gemocht, aber jetzt kommt er, bittet um seinen Teil, und so versucht er sein Glück.