Lyrik - Deutsche Übersetzungen
Omegafreunde.de 2019
Szomorú Történet
(Traurig schwieg ein Mädchen)
Komp. György Molnar
Text: Janos Kobor / dt. Bernd Maywald
Traurig schwieg ein Mädchen
zwischen andern,
dieses Mädchen war nicht schön.
Jedenfalls war sie sich dessen sicher,
niemand sah sie freundlich an.
Einsam lebte sie allein,
und es besuchten sie
nur die dunklen Schatten still
von gestern in der Phantasie.
Träume hoben sie heraus
aus Gedanken und Traurigkeit.
Bald schon sah sie sich umringt
von Freunden und Fröhlichkeit.
In ihrem Traum war sie ein schönes Mädchen
und sie traf der Freunde Blick.
Und sie lernte Blicke unterscheiden
diese Sprache ohne Ton.
Kaum schon erwacht aus ihrem Traum
sprachen bald dann zu ihr
Graue Gedanken spürt sie stumm,
die Freunde sind nur wir.
Wieder im Traum entfloh sie ihr,
ersehnte Zärtlichkeit.
Konnte dort finden leicht und froh
bessre Freunde, Fröhlichkeit.
Endlich dann da glaubte sie Träumen
hob den Blick und sah sich um.
Selbstvertrauen, die Formel ihrer Träume
half ihr sehr und gab ihr Mut.
So erkannte sie schon bald
das sie doch Freunde kennt.
Sie erfand der Freunde Namen nicht,
beim ersten Gruß sie gleich erkennt
Nie mehr vermisst sie ihren Traum,
denn sie blieb nicht mehr allein.
Dieser so wunderschöne Traum
zog mit in ihr Leben ein.
Nie mehr vermisst sie ihren Traum,
denn sie blieb, denn sie blieb nicht mehr allein.
Dieser so wunderschöne Traum
zog mit in ihr Leben ein.