07.10.2006 Berlin Bericht OF Torsten / Fotos OF Peter
Omegafreunde.de 2006
Nun war es endlich soweit - der 07.10. - der große Tag für uns OMEGA Fans war gekommen. Obgleich im Vorfeld des Konzertes über diverse Fanpages und Musikforen kräftig Werbung für das Konzert gemacht wurde, kamen Hinweise aus den Printmedien (z.B. Super-Illu) bzw im TV (z.B. RBB) erst wenige Tage bzw. teilweise erst einen Tag vor Selbigem, mit dem Ergebnis ,daß kurz vor Konzertbeginn angeblich erst 60% der Tickets verkauft waren.   Vielleicht ein Grund ,dass bei der mittäglichen Autogrammstunde im Parkcenter Berlin Treptow die Band noch etwas angespannt wirkte.   Am Abend, schon Stunden vor dem Konzert, säumten Menschen aller Altersklassen den Vorplatz vorm Tempodrom - das sich schließlich fast vollständig füllte!  Dann war es endlich soweit - um 21(?) Uhr enterten die "Gladiatoren" unter den Klängen des RADETZKYMARSCHES den "Löwenkäfig" der sich zunächst als Venue entpuppte, in der handzahme Kätzchen, bereit der Band "aus der Hand zu fressen", auf den Beginn des Spektakels warteten.   Dies änderte ziemlich schnell - als die Band mit ADDIG ELJ, TIZEZER LEPES (10 000 Schritte), ELETFOGYTIG ROCK AND ROLL, METAMORFOZIS II, IDÖRABLO (Time Robber-in der Langversion!), VEGÜL EZ A TANGO (vom neuen Album) - zunächst die ersten Reihen - bestehend aus treuen deutschen Omegafans, aber auch vielen ungarischen, slowakischen und polnischen Anhängern, die auf Plakaten und Transparenten Ihre Liebe und Zuneigung zur Band kundtaten-zu Jubelstürmen hinriß -ein Zustand, der sich später aufs gesamte Tempodrom ausdehnte .   Selten habe ich die Band bei einem Auftritt -so (los-)gelöst und fröhlich erlebt wie an diesem Abend. Zu bewundern waren ein jubelnder -oft in die Menge winkender Elefant ,ein lachender (!!!) Misi,ein wie gewohnt souveräner Ciki an den Drums, ein Laci (der besonders bei NEM TUDOM A NEVED) die Tasten maletrierte, und ein Mecky, der bis auf ganz wenige gesangliche und textliche Aussetzer - trotz seiner Schulterverletzung fast topfit  - immer die Nähe der Fans suchend -und findend- durch ein Programm aus fast viereinhalb Jahrzehnten OMEGA führte.   Obgleich dieses OMEGA Konzert nicht mit dem Laserkanonen und Riesenfeuerwerk ausstrahlenden Bombast der Budapester Stadionkonzerte vor Zehntausenden Fans vergleichbar ist, war es Dank tollem Sound, netten Lichteffekten und Videos, die oft einen optischen Vergleich zu den Bandmitgliedern in den 70ern zuließen ,ein tolles Konzert. Das Wichtigste ,was diese Band den Leuten vermittelte- war  S P I E L F R E U D E- der Spaß am Musikmachen und der Kommunikation mit den Menschen, die Ihre Musik lieben!    Nach 2 stürmisch vom Publikum geforderten Zugaben ging mit GYÖNGYHAJU LANY (Mädchen mit dem Perlenhaar) ein denkwürdiges Konzert zu Ende.   Nachtrag:  Nach dem Konzert intonierten 3 ziemlich angeheiterte, sich gegenseitig mühsam umarmende Männer mittleren Alters den aus der Halle abwandernden  Zuschauern etwas lallend eben dieses Lied noch mal zum Abschied mit lautem" LA-LA-LA-LA- LA-LA !!!" Ganz großes Kino!